Der Spiegel
Ich schaue hinein
Ein Blick der reicht
Ein kaputtes Gesicht
Ein Herz das schmerzt
Gesucht in der Stille
Im Licht gefunden
Nicht erwartet
Trotzdem schön
Versteckt im Nebel
Ein glänzender Wind
Mit hoffenden Herzen
Vertreibt er geschwind
Mit Seife gewaschen
Verschwundene Wörter
Wieder erschienen
Im Spiegelbild
Lass sie nicht sehen
Zeig es nicht
Lass mir meins
Verrate mich nicht
Gefährliche Nähe
Ich sehe hinein
Ich seh das schwarze
Ich seh was ich war
Eine weiße Hand
Sie gräbt mich aus
Kratzt am schwarzen
Und holt mich raus
Zittriger Blick
Ich schaue hinein
Ein reines Herz
Ein schöner Schein
Geheilter Teufel
Ruhig an der Hand
Lacht mich an
Und strahlt
Kitzelnde Wange
Ein warmer Fluss
Ich fühle mich frei
Der Spiegel ist klar.